4 Tipps für Männer mit einem krummen Penis – was wirklich hilft

Probleme mit dem Penis sind für viele Männer ein Albtraum, was nicht verwunderlich ist, da sich ein beträchtlicher Teil mit seinem Geschlechtsorgan identifiziert und ein krummer Penis nun mal nicht gerade ästhetisch ist. Allerdings ist ein solcher nicht zwangsweise ein Problem, denn bei manchen Männern ist eine gewisse Krümmung bereits angeboren. Problematisch wird es erst dann, wenn die Krümmung so stark fortgeschritten ist, dass sie das Sexualleben erschwert und anderweitig zu Problemen führt. Ist das der Fall, handelt es sich im Regelfall um eine Peyronie. Die Erkrankung ist nicht selten, aber glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, um das Problem anzugehen und hierfür haben wir 4 Tipps zusammengestellt.

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Medikamente einnehmen

Prinzipiell ist eine medikamentöse Behandlung auch bei einem krummen Penis beziehungsweise einer Peyronie möglich und generell gilt das für die meisten Krankheiten der Geschlechtsorgane. Allerdings hilft die Einnahme von Medikamenten nur, wenn sich die Peyronie noch im Anfangsstadium befindet. Sobald die Knoten verkalkt sind, erzielen Medikamente im Regelfall nicht mehr den gewünschten Effekt. Davor ist es jedoch möglich, durch die Einnahme von Präparaten – unter anderem mit p-Aminobenzoesäure oder Vitamin E – der Narbenbildung entgegenzuwirken sowie die Wundheilung zu unterstützen.

Einen medizinischen Expander nutzen

Doch auch wenn die Krümmung bereits fortgeschritten sein sollte, heißt das nicht, dass es keine Behandlungsmöglichkeiten mehr gibt. Eine weitere Option wäre die Nutzung eines medizinischen Expanders. Allerdings ist Expander nicht gleich Expander und im Grunde hilft nur der PeniMaster (www.penimaster.de). Bei dem PeniMaster handelt es sich um einen Extender zur physiologisch sachgerechten Dehnung des Penis. Das Gerät wird über einen längeren Zeitraum genutzt und trägt dabei sowohl zu einer Begradigung als auch Verlängerung des Penis bei. Letzteres ist wichtig, da eine Peyronie oftmals mit einer Verkürzung einhergeht. Der PeniMaster setzt also bei beiden Problemen an, sodass das Sexualleben nicht unter der Erkrankung zu leiden hat. Die Wirkung des medizinischen Expanders konnte übrigens in einer kontrollierten klinischen Studie nachgewiesen werden und die Ergebnisse sind im British Journal of Urology einsehbar.

Mit Ultraschall behandeln

Im Anfangsstadium sind die Behandlungschancen am besten, aber trotzdem gibt es viele Männer, die eine Peyronie anfangs ignorieren. Das ist jedoch nicht zu empfehlen, da sich das Problem ansonsten verschlimmert und eine Belastung des Sexuallebens vorprogrammiert ist. Neben Medikamenten kann in der Anfangsphase eine Behandlung mit Ultraschall helfen. Durch eine solche wird die Durchblutung gefördert, was wiederum der Bildung weiterer Narben entgegenwirkt.

Einen chirurgischen Eingriff vornehmen lassen

Sollte keine der zuvor genannten Tipps mehr in Frage kommen, hilft womöglich nur noch ein chirurgischer Eingriff. Eine Operation sollte jedoch wirklich die letzte Option sein, da eine solche das Narbengewebe zwar zuverlässig entfernt, aber dafür mit einer Verkürzung des Penis einhergeht. Das lässt sich mit einer Penisprothese weitgehend angehen, aber trotzdem dürfte dieser Umstand den meisten Männern nicht gerade gefallen. Es ist also besser, alle anderen Möglichkeiten auszuprobieren, bevor ein chirurgischer Eingriff in Erwägung gezogen wird. Zumal ein solcher – wie andere Operationen auch – immer einem gewissen Risiko unterliegt.